1. "Intro" (00:12) 2. "Some of These Hoes Jack" (04:38) (featuring: King George & Lil Ric) 3. "Late Night Creepin'" (04:25) (featuring: Big Ed) 4. "Playa Haterz" (05:17) 5. "Somethin' Funky for the Street" (03:18) 6. "Commercial" (02:33) 7. "Any Thing Goes" (04:59) 8. "Study Being for a Gangsta" (04:02) (featuring: King George) 9. "The Ghetto's Tryin' to Kill Me!" (04:37) (featuring: Silkk the Shocker) 10. "Bastard Child" (04:55) 11. "Just an Everyday Thang" (05:08) (featuring: C-Murder) 12. "Commercial Rev Intro" 01:24) 13. "Rev. Do Wrong" (03:37) (featuring: TRU) 14. "Hands of Dead Man" (04:41) 15. "211" (04:03) (featuring: Sonya C) 16. "No Limit Party" (07:10)
Die Klasse des Albums wird durch den hohen Wert, für das man es überall sieht, wirklich nicht beschönigt. Ist einfach nur ein Hammeralbum, ein Traum für jeden Fan von Gangsta Rap. Vom Sound her ist es eine Fusion aus Bay Area, dem späteren "Ice Cream Man" und eine eher dunkle Atmosphäre. Master P rappt hier auch echt super, und harmoniert mit King George richtig gut, hört man u.a. auf "Study Being A Gangster", das vom Text her zwar keine Offenbarung ist aber sehr unterhaltsam. Get Low Sound gibts dann mit "Player Haterz", auf der JT und San Quinn mal wieder zwei super Parts hinbrettern. Auf "Rev Do Wrong" gibt sich der Großteil des damalige Tanks in einem Posse-Party Track die Ehre, "Something Funky For The Street" ist sehr geiler G-Funk, sogar der Commercial Song "I Got The Dank" ist echt gut. Schwachpunkte gibt es soweit keine, höchstens die etwas leisere Soundqualität im Vergleich zu späteren Releases, ansonsten eines der absolut besten No Limit Alben.
9/10 (Mit Potential nach oben)
Der Rere kommt da leider überhaupt nicht ran. Einige der besten Tracks wurden komplett entfernt, und an fast allen Tracks wurde etwas rumgeschnitten. Weil Master P zu der Zeit (1997) Beef mit King George und anderen alten NL Mitgliedern hatte, hat er beim Rere deren Parts entfernen lassen. Was leider oftmals sehr mies klingt, da King George auf fast allen Songs auch nur Hintergrundraps beigesteuert hat, wodurch einige Songs total beschnitten und undynamisch klingen, und zB bei "Playa Haterz" oder "Some Jack" hat auch die Soundqualität drunter gelitten. Der Rerelease ist sozusagen ein Mixtape des OGs. Beats sind immerhin die selben geblieben.
Was eine krasse Steigerung im Vergleich zu den beiden Vorgänger-Alben. Die Beats pendeln perfekt zwischen Funk und bedrohlich und Master P ist auch extrem hungrig. Habe bisher nur den von mir erworbenen Re-Release gehört, deshalb kann ich noch keinen Vergleich zum OG und den Makeln ziehen. Vielleicht habe ich deshalb diese Störmomente wie Score bisher auch noch nicht. Zählt auf jeden Fall neben den drei Nachfolgern zu seinen besten Alben. Favoriten sind bis Dato der Titeltrack, "Always Look A Man In The Eyes", "Anything Goes", "Late Night Creepin'", "Playa Haterz" und "Some Jack".