Würd ich nachträglich noch zu einem der Highlights des letzten Jahres zählen. Trotz 19 Tracks und einem insgesamt sehr sperrigen Beatgewand, das von Trap bis Dubstep reicht, ist das Album absolut gelungen und überraschenderweise auch sehr stimmig. Steht für mich etwa auf einer Stufe mit dem Kollaboalbum, das er zusammen mit Black Milk gemacht hat, obwohl das natürlich vom Soundbild her komplett gegensätzlich ist. Besonders gut gefallen mir "Torture" (sehr bedrückende Auseinandersetzung mit seinem Drogenkonsum), "Dip", "25 Bucks", "Dope Fiend Rental" und "Clean Up". Die Featuregäste werden ihren Erwartungen zum großen Teil auch gerecht, nur von Ab-Soul bin ich etwas enttäuscht.