1. Intro 2. Hold On 3. Cycles 4. Power [Feat. Budah Tye] 5. The Origin Of Urban Crisis [Feat. Maria Isa] 6. Conditioned [Feat. Mankwe Ndosi] 7. Living Under Siege [Feat. Nate Collis & Brother Ali] 8. Exist To Remain [Feat. Sarah White, Mankwe Ndosi & M.anifest] 9. Cold Anger (Know Ya Rights) 10. Stuck [Feat. Bianca Rhodes] 11. To Be Needed 12. The World As It Is 13. As It Can Be 14. Self Awareness Part 1, 2, & 3 [Feat. Maria Isa, Jamela Pettiford & Dessa]
Obwohl I Self Devine bereits 2005 sein Debütalbum veröffentlicht hat, war er mir bisher kein Begriff. Das lag aber auch in erster Linie daran, dass er seit seinem Debüt eine Pause eingelegt hat und erst jetzt nach 7 Jahren wieder zurückgekehrt ist. Das Album ist wie der Titel, die Tracklist und das Cover bereits andeuten sehr politisch und sozialkritisch ausgerichtet. Die entsprechenden Songkonzepte können auch einwandfrei umgesetzt werden, nur mit den Beats werde ich einfach nicht glücklich. Die sind nämlich so imposant, hektisch und groß aufgebaut, dass I Self Devine und seine starken Texte fast unter gehen. Da wären mir mehr ruhigere, samplelastigere Produktionen lieber gewesen wie auf "To Be Needed". Trotzdem ist das Album insgesamt gelungen, es lässt sich nur nicht öfter als einmal pro Tag hören, weil das Gesamtwerk da einfach zu "mächtig" ist und man das Album auch nicht einfach nebenher laufen lassen kann, sondern sich schon darauf konzentrieren muss. Highlights will ich keine nennen, "To Be Needed" und das großartige Outro, das aus insgesamt drei Tracks besteht, die ineinander verschmelzen, kann man aber schon hervorheben.