Das erste Mal, dass ich von Killa Tay etwas gehört hab, war auf dem Track "Professional Ballers" von C-Bo, wo der Kerl einen richtig geilen Part gerappt hat und den Track einfach gekillt hat. Nach dem Hören seines Debüts bin ich aber leider etwas enttäuscht. Den coolen, smoothen aber dennoch schnellen Flow wie bei oben genannten Song verwendet Tay hier leider so gut wie gar nicht, sondern die meiste Zeit eher aggressiv, was nicht schlecht ist, aber über die ganze zeit eintönig wird. Das ist auch ein Problem, dass das Album generell hat: Mit über 70 Minuten ist es schon ziemlich lang, und zum einen sticht kaum ein Beat großartig hervor, zum andern ähneln sich die meisten auch sehr. Es bleibt leider kein Track wirklich hängen, alles ist im Stil "ganz nett, nicht schlecht aber auch nichts besonderes". Der einzige Track, der etwas hervorsticht ist "I See Faces", hier ist der Beat zur Abwechslung mal auf mystische Atmosphäre getrimmt und Killa Tay rappt hier ziemlich cool. Aber insgesamt leider ein etwas langweiliges Album.