Release: 07. August 2015 Label: Aftermath / Interscope
Tracklist:
01. Intro f. Dr. Dre 02. Talk About It f. King Mez & Justus 03. Genocide f. Kendrick Lamar, Marsha Ambrosius & Candice Pillay 04. It?s All On Me f. Justus & BJ the Chicago Kid 05. All In a Day?s Work f. Anderson Paak & Marsha Ambrosius 06. Darkside/Gone f. King Mez, Marsha Ambrosius & Kendrick Lamar 07. Loose Cannons f. Xzibit & COLD 187um 08. Issues f. Ice Cube & Anderson Paak 09. Deep Water f. Kendrick Lamar & Justus 10. One Shot One Kill f. Snoop Dogg & Jon Connor 11. Just Another Day f. Asia Bryant & The Game 12. For the Love of Money f. Jill Scott & Jon Connor 13. Satisfiction f. Snoop Dogg, Marsha Ambrosius & King Mez 14. Animals f. Anderson Paak 15. Medicine Man f. Eminem, Candice Pillay & Anderson Paak 16. Talking To My Diary f. Dr. Dre
Damit geht die "Detox"-Ära offiziell zu Ende. Dre hat in einem Interview noch mal erwähnt, dass er das Album nie releasen wollte, weil es den Erwartungen nie gerecht geworden wäre. "Compton" wird jetzt quasi der Soundtrack für den neuen N.W.A.-Film.
Ist das eigentlich auch gleichzeitig der offizielle Soundtrack? Auf dem sollten eigentlich die N.W.A. Tracks sein. Ich kenne die Hälfte der Leute von der Tracklist gar nicht. Wenn am Schluss 2,3 richtig geile Tracks drauf sind bin ich glücklich. Auf "2001" waren ja auch nur wenige gute Tracks, dafür mit "Still D.R.E." und "The Next Episode" zwei richtige Granaten.
Habs jetzt zweimal durch, macht nen besseren Endruck als man nach dem ganzen "Detox"-Geschiss erwarten konnte. Soundbild ist zwar schon relativ modern gehalten, aber immer mit der Handschrift von Dre. Nur ein bisschen viel Gesang ist dabei, dürfte also für Jimmy schon mal nichts sein. :smt003 Reinhören lohnt sich aber auf jeden Fall mal. Nur Dre erkennt man auf manchen Tracks stimmlich kaum, so gings zumindest mir. Muss man sich wohl erstmal wieder dran gewöhnen so viel von ihm zu hören. :smt003 Bis auf zwei Ausnahmen hat er auch auf jedem Track mindestens einen Part.
Liegt vor allem daran, dass knapp die Hälfte der Gäste gar nicht rappen. Die andere Hälfte machts aber umso besser. :smt003 Vor allem der Snoop-Part auf "One Shot One Kill" und der Xzibit-Part sind richtig heftig.
Ein starker Snoop Part? Das macht mich wieder neugierig. Die Kommentare auf ugrap spiegeln ja in etwa das wider, was ich von so einem Album erwartet habe.
Zitat von Jimmy BonesEin starker Snoop Part? Das macht mich wieder neugierig.
Klingt sehr hungrig und aggressiv, hab auf jeden Fall schon länger keinen so guten Part mehr von ihm gehört. Wobei "Rap"-Parts bei ihm ja generell in letzter Zeit relativ selten waren.
Zitat von Jimmy BonesDie Kommentare auf ugrap spiegeln ja in etwa das wider, was ich von so einem Album erwartet habe.
Wobei ich Leuten, die nach 23 bzw. 16 Jahren ein neues "Chronic" oder "2001" erwartet haben, auch schon vor dem Release hätte sagen können dass sie davon enttäuscht sein werden. War doch völlig klar, dass Dre im Jahr 2015 ein Album rausbringt, dass sich auch am "modernen" Sound orientiert und nicht wie ein 90er-Album von der Westküste klingt. Der Einfluss hätte zwar ruhig noch etwas höher sein können, das stimmt schon, aber insgesamt ist genau das Album herausgekommen, dass ich erwartet habe. Natürlich auch kein Meisterwerk, wie es ja in den Medien jetzt schon wieder hochgepusht wird, aber auf jeden Fall ordentlich. Wobei ich bislang bei meinen Streams auch immer ne ziemlich beschissene Qualität hatte, bin mal gespannt, wie es ordentlich gemastered auf CD klingt.
Das ist eh komplett absurd und mir ist es total schleierhaft wer über die Jahre von "Detox" bzw. einem neuen Dre Album groß was erwartet hat. Die Leute die den alten Scheiß mochten wohl kaum und wer Eminem, 50 Cent, Game und dann Kendrick geil fand war sicherlich auch nicht wild auf ein Album von dem alten Sack.