Finde das Tape besser als ich nach euren Kommentaren (Eastcoast Alternative Rap) erwartet hätte. Vom Style erinnert er mich ein bisschen an Kendrick, kommt vor allem bei Bedtime Story raus, das ist aber definitiv ein Kompliment. Highlight ist für mich CNTRL, das gefällt mir atmosphärisch wirklich gut. Ansonsten würde ich noch Ay Ay und How Its Done herausheben. Leider find ich den Rest (insgesamt ca. die Hälfte) des Tapes nach ein paar Durchgängen etwas langweilig und das verhindert dann auch eine bessere Bewertung.
Bewertung: arkblue">M (mit leichter Tendenz nach oben)
Lief in den letzten Tagen extrem oft und wird es vermutlich auch nach der Woche noch. Sehr gutes Tape von GoldLink. Das Soundbild kann ich gar nicht wirklich einer bestimmten Richtung zuordnen, ist auf jeden Fall weg von allen aktuellen Trends und trotz einiger Experimente (in die Electro-, House-Richtung wenn ich mich nicht irre) sehr stimmig und gut durchdacht. Hat dazu eine recht angenehme Stimme, wodurch mir auch die gesungenen Stellen zusagen, lediglich textlich ist noch Platz nach oben. Am Besten gefallen mir "Ay Ay", "Hip Hop Interlude", "Bedtime Story", "CNTRL" und "How It's Done". Auch die ganzen unerwarteten Einspielungen (Men In Black- und Britney Spears-Sample oder Vocal-Sample von Fatman Scoop) passen musikalisch perfekt zu den jeweiligen Songs, obwohl sie schon schräg sind und man sich fragt, was das gerade für einen Sinn macht. :smt003 Gerade in Verbindung mit den fehlenden Infos über seine Identität ist GoldLink damit auf jeden Fall zu einem interessanten Newcomer für mich geworden, den ich auf jeden Fall weiterverfolgen werde. Arbeitet scheinbar gerade mit Rick Rubin an seinem Debütalbum.
Bewertung: arkblue">XL
@Free: "The God Complex" dürfte das einzige Projekt sein, das er bislang rausgebracht hat oder weißt du zufällig noch von einem anderen durch deine Recherche?
Insgesamt ist "One Way" schon ganz gut und kommt ohne Ausfälle aus, hat aber leider auch nichts besonderes zu bieten. K Camp klingt vom Style und Sound oft nach (dem rappenden) Drake, was zwar grundsätzlich nichts schlechtes ist und mir auch zusagt, mich aber auch nicht unbedingt motiviert ihn weiterhin großartig zu verfolgen, da es Drake ja schon gibt. Ein Auge werde ich auf K Camp wohl noch werfen und ab und an in neue Sachen von ihm reinhören.
Absolut belangloses Mixtape, hier überzeugen mich weder der Sound noch K-Camp selbst. Anders als Free seh ich hier doch einige Ausfälle. Einzig der Track mit Boosie ist ganz ok (aber auch nichts was ich mir auf repeat anhören würde), sonst ist hier für mich nichts nennenswertes drauf.
Bisher die schwerste Bewertungsentscheidung für mich. Das Tape gefällt mir insgesamt eigentlich relativ gut, flacht nach mehreren Hördurchgängen aber doch relativ schnell ab. Soundbild spricht mich auch an, hat man allerdings aber auch alles schon mal in besser gehört. K Camp werde ich trotzdem mal nebenher weiterverfolgen, weil er meiner Meinung nach immerhin das Potential dazu hat, ein gutes Projekt abzuliefern.
Name: Maco Mattox Alter: 23 (April 23, 1992) Herkunft: Atlanta, Georgia Label:: OG $AVAGE | OGG | Quality Control Music
arkblue">Veröffentlichungen
Alben & EPs: Upcoming Album: Children Of The Rage
Mixtapes: 2014: Breathe 2014: Gifts 2014: Give Em Hell 2014: Live Life 2014: Live Life 2 2014: OG Maco 2015: 15 2015: I Made This Shit Before "U Guessed It" 2015: OG Zay 2015: OGG Everlasting 2015: Tax Free 2015: Yep
Von OG Maco habe ich am Anfang am meisten erwartet und bisher ist "15" auch das beste Mixtape von den bisher gehörten. Zwar gefällt mir auch hier der ein oder andere Track nicht ganz so gut, dafür sind aber auch einige richtig gute drauf. Vor allem "Championship" mit Offset ist sehr dope. Werde mir sicherlich noch das ein oder andere von ihm anhören (die EP mit Zaytoven und "Give Em Hell" mit Key! habe ich z.B. schon gehört), ob ich ihn weiterhin noch großartig verfolgen werde wird sich noch zeigen.